Auf dem Server bei Radio Corax wurde eine separate Partition eingerichtet, um den Datentransfer zu erleichtern. Die Ergebnisse des ersten Treffens wurden als Audio-CDs an die Teilnehmer ausgereicht.
In zwei separaten Gruppen wurde je eines der ausbaldowerten Themen real angefasst, vorbereitet von den Teamern, um detailliert auf die Komponenten Begegnung und erste Interview-Situationen reagieren zu können und keine Leistungs-Druck-Situation zu erzeugen.
Rainer, Petra, Angela, Roberto, Julia: Begriffsklärung Rudern anhand von Youtube-Videos und bei laufenden Mikrofonen „quasi-Reportage“ des Gesehenen und dabei Einordnung in Kanu-, Kajak- und Rudersportarten. Fragen für den potentiellen Studiogast wurden vorbereitet.
Danach besuchte uns eine ehemals Aktive, die eigene Erlebnisse plastisch machen konnte. (Vorheriges Klären der Situation mit allen Beteiligten nötig). Die Talk-Situation wurde aufgenommen; stärkere Rollenverteilung nötig (wer fragt wann was?). Am Ende Ausblick auf nächstes Treffen vor Ort mit Ruderern (auch Behindertensport) – BetreuerInnen und Ruth (Multiplikatorin) übernehmen Kontakt-Aufnahme mit Interview-PartnerInnen (Anett/ Ralf als Fallnetz-Akteure).
Konrad, Tristan, Franzi (Melanie?): Vorbereitung des (aus Sicht der Teilnehmenden leider nur) einzigen Themas Tätowierung (anstelle des geplanten Grafitti-Typen). Die Planung der Situation vor Ort hätte genauer stattfinden müssen: wer fragt wann was?
Die Situation vor Ort war in jedem Falle gut, weil neu für alle Beteiligten, aber die vorbereiteten Fragen kamen unter „Realbedingungen“ etwas zu kurz. Die Aufnahmesituation mit Geräten wurde ernst genommen und lief folglich gut und erfolgreich. Im Nachhinein wurde die „normale“ Situation vom Betreiber des Studios als positiv eingeschätzt.
Unschön war, dass Teile der eigentlich erst in der darauffolgenden Woche Erwarteten schon diese Woche aufkreuzten, also ein gewisses „Frustrationspotential“ entstand. Klare Termin-Kommunikation ist also unabdingbar am Ende eines jeden Treffens.