Protokoll rAusLeben-Treffen vom 28.05.2015
Protokoll des =
Treffens zur Auswertung der vergangen Projektphase und zur Planung der =
Weiterf=C3=BChrung des Projektes rAus:Leben
28.05.2015, 10.00 Uhr, Radio =
Corax
Anwesende: Silke, Daniela, =
Gani, Maik (PRS); Ellen (Down-Kind e.V.); Ralf, Constanze, =
=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0 =
=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0 Mark, =
Annett (CX)
Auswertung
praktische =
Arbeit
=C2=B7 =
Gruppengr=C3=B6=C3=9Fe von 4-5 =
TN ist optimal
=C2=B7 =
Sch=C3=B6nklang hat nur noch 3 =
TN =E2=80=93 es k=C3=B6nnten neue dazu kommen; Zusammenlegung mit den =
Irrl=C3=A4ufern w=C3=A4re nicht sinnvoll
=C2=B7 =
2-w=C3=B6chentlicher Wechsel =
ist aus Ellens Sicht gut (jede Woche w=C3=A4re zu viel, seltener, zu =
wenig)
=C2=B7 =
f=C3=BCr die PRS Gruppen war =
Wochenwechsel anfangs verwirrend; hat sich als sehr hilfreich erwiesen, =
in der jeweils anderen Woche im Akazienhof weiter am Thema zu arbeiten =
=E2=80=93 Intensivierung der Radioarbeit
=C2=B7 =
KrachBunt: mit Kai vom IBW ist =
abgesprochen, dass sie bis zum Sommer weiter betreut werden, dann =
k=C3=B6nnen sie als Vereinsmitglieder ihre Sendung eigenst=C3=A4ndig =
produzieren
Anregungen: Gruppen noch einmal =
nach Interessen aufsplitten =E2=80=93 z.B. wer m=C3=B6chte sich explizit =
nur mit der Technik besch=C3=A4ftigen =E2=80=93 so w=C3=BCrden evtl. =
neue Leute dazu kommen
=E2=86=92 Motivation der =
einzelnen Leute erfragen
Themen/ =
Sendungen
=C2=B7 =
Bei Sch=C3=B6nklang und den =
Irrl=C3=A4ufern sind Themen meist in der Runde aufgekommen. Etwas Neues =
zu erfahren stand dabei im Vordergrund. Ideen werden auch so schnell =
nicht ausgehen.
=C2=B7 =
Bei Meli, Konrad, Tristan haben =
wir oft Themen vorgeschlagen, bei denen wir das Gef=C3=BChl hatten, das =
k=C3=B6nnte den Interessen einer der 3 entsprechen. Die sehr =
unterschiedlichen Interessen der 3 findet Ellen nicht so problematisch, =
kann f=C3=BCr alle horizonterweiternd sein.=C2=A0 =
Anregungen:
Themen-/ Materialsammlung =
anlegen =E2=80=93 aber wo und in welcher Form? Blog ist nicht f=C3=BCr =
alle praktikabel. Hefter? Flipcharts irgendwo sammeln, wo sie im Blick =
bleiben?=C2=A0
F=C3=BCr ein Treffen mit der =
Ohrenkussredaktion hat Ellen vorgeschlagen, ein kleines Extraprojekt zu =
beantragen.
Wirkung auf =
TN
=C2=B7 =
Aktivierung bei allen, sind =
lebendiger, trauen sich mehr zu
=C2=B7 =
Konzentration hat sich immens =
gesch=C3=A4rft
=C2=B7 =
Ellen ist erstaunt, dass Meli =
so gut redet und Fragen formulieren kann, sie braucht diese =
B=C3=BChne.
=C2=B7 =
Radioprojekt ist Zugang zu =
einer anderen Welt =E2=80=93 nach drau=C3=9Fen kommen, eigene Meinung =
=C3=A4u=C3=9Fern, Kontakt zu anderen Menschen =
bekommen
Produktion=
=C2=B7 =
Bisher nur von Ralf und Annett =
=E2=80=93 sehr zeitintensiv, daher fiel crossmediale Verlinkung bisher =
hinten runter
Output
=
=C2=B7 =
Radio: fast jede Woche neue =
Sendung (ca. 50 bisher)
=C2=B7 =
crossmedial: Blog war eher als =
Arbeitsplattform angelegt; alle Sendungen zum Nachh=C3=B6ren und =
Runterladen – aber bisher wenig pr=C3=A4sentabel
=C2=B7 =
Presse: noch sehr =
z=C3=B6gerlich genutzt; es gab auch Angst/ Bedenken von =
Angeh=C3=B6rigen
Anregungen:
Wer =
sind eigentlich die Zielgruppen der Sendungen und werden sie von denen =
eigentlich geh=C3=B6rt? Wie k=C3=B6nnen wir H=C3=B6rer gewinnen, wie =
potentielle Partner?
=C2=B7 =
Daniela will Vernetzung mit =
anderen Einrichtungen nutzen und dort Werbung f=C3=BCr die Sendungen =
machen
=C2=B7 =
=E2=80=9ERadio-Caf=C3=A9=E2=80=9C=
schaffen f=C3=BCr gemeinsames H=C3=B6rerlebnis?
=C2=B7 =
Radioaktionen Live und mobil =
=E2=86=92 sichtbar f=C3=BCr Andere
=C2=B7 =
Sendungsteaser=
=C2=B7 =
Hinweis auf aktuelle Sendungen =
auf der Homepage vom PRS, in der Heimzeitung
=C2=B7 =
Logo
=C2=B7 =
Bei Veranstaltungen vor Ort =
sein, um wahrgenommen zu werden
=C2=B7 =
K=C3=B6sener Gespr=C3=A4che =
(Teilhabekonferenz), Bunter Tisch f=C3=BCr behinderte Menschen =E2=86=92 =
Projekt vorstellen
Evaluation=
=C2=B7 =
bisher nur sporadisch im Blog =
=E2=80=93 es fehlten Kriterien
=C2=B7 =
m=C3=BCsste jmd. mit Distanz =
machen
=C2=B7 =
F=C3=BCr wen wollen wir das? =
=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0=C2=A0
o =E2=86=92 Projektantr=C3=A4ge/ =
Modellprojekt
o =E2=86=92 Lehre (HS Merseburg/ =
Bartsch anfragen?)
PR
=C2=B7 =
Wir wollen auf jeden Fall mehr =
nach au=C3=9Fen gehen =E2=86=92 Daniela redet mit Hoss PR (Presseagentur =
vom PRS), gemeinsamer Termin mit CX
Wie =
soll=C2=B4s weitergehen?
=C2=B7 =
personell ist von Seiten des =
PRS zeitlich nicht mehr machbar
=C2=B7 =
Livesendungen =
ausprobieren
=C2=B7 =
auch mobil Livesendung =
erprobenswert =E2=86=92 technischer Aspekt evtl. f=C3=BCr Roberto =
interessant, k=C3=B6nnte live im Ground Zero =
laufen
=C2=B7 =
Wiederholungstermin f=C3=BCr =
die Samstagssendungen: Mittwochs, 16.00 Uhr
=C2=B7 =
Gruppen: individueller =
w=C3=A4re besser =E2=86=92 schon in der Vorbereitung auf W=C3=BCnsche =
Einzelner eingehen
=C2=B7 =
Wunsch an Daniela: Netzwerken =
=C3=BCbernehmen; im Blick haben, wo geeignete Veranstaltungen =
sind
=C2=B7 =
Aufgabe: Pr=C3=A4sentationen =
f=C3=BCr verschiedene Zwecke erstellen
Finanzierungspl=C3=A4ne
=C2=B7 =
Software AG Stiftung hat Antrag =
abgelehnt
=C2=B7 =
Bei Aktion Mensch wird nur =
Netzwerkbildung gef=C3=B6rdert
=C2=B7 =
Antrag bei der Heidehofstiftung =
l=C3=A4uft noch =E2=80=93 mit dem Projektziel, eine Handreichung/ =
Methodensammlung zu erstellen
=C2=B7 =
Vorschl=C3=A4ge von Silke: =
Lotto Toto, Lechlerstiftung, Vodafone Stiftung,
=C2=B7 =
Eher Richtung Bildung denken =
=E2=80=93 mal schauen, was es da vom Bund gibt
=C2=B7 =
Raul Krauthausen (Sozialhelden) =
kann vielleicht Tipps geben
=C2=B7 =
Daniela hat am 6.7. einen =
Termin mit Karen von der Freiwilligen Agentur =E2=80=93 Constanze geht =
mit
=C2=B7 =
evtl. themenbezogen auf kleine =
T=C3=B6pfe bewerben; lokale Sachen =E2=86=92 B=C3=BCrgerstiftung, =
Hallianz f=C3=BCr Vielfalt …
=C2=B7 =
Uni mit einbeziehen (Ines =
Boban, Wolfram Kohlich) =E2=86=92 p=C3=A4dagogische Begleitung, =
Evaluation, Entwicklung von Methoden=C2=A0=C2=A0 =
N=C3=A4chstes Treffen: 17.06., =
15.00 Uhr bei Corax
=
Daniela, Silke und Constanze =
treffen sich, um zu schauen, wer was wann und wie macht, um eine =
k=C3=BCnftige Finanzierung auf die Beine zu =
stellen.
Gruppe 1 am 13.3.14
- Interview vorbereitet, Fragen ĂĽberlegt
- Einstieg ins Thema Rudern ĂĽber Internetaufzeichnungen, TN haben kommentiert, was sie gesehen haben
- Gast: Ruth, die aktiv Rudersport ausgefĂĽhrt hat
Julia Schenk wechselt aufgrund der Vormittagstermine in die Gruppe der Röpziger Str., diese trifft sich wieder am Donnerstag, den 20.03.14, ab 15:30, Uhr dafür kann Sigurt Schunke in die Gruppe
nächstes Treffen: 27.3.14, 10.00 – 11.30 Uhr beim Ruderverein in Trotha
Begleitung: Maik Retting, Silke WaĂźewitz
Erstes radio-praktisches Treffen (13.3.2014)
Auf dem Server bei Radio Corax wurde eine separate Partition eingerichtet, um den Datentransfer zu erleichtern. Die Ergebnisse des ersten Treffens wurden als Audio-CDs an die Teilnehmer ausgereicht.
In zwei separaten Gruppen wurde je eines der ausbaldowerten Themen real angefasst, vorbereitet von den Teamern, um detailliert auf die Komponenten Begegnung und erste Interview-Situationen reagieren zu können und keine Leistungs-Druck-Situation zu erzeugen.
Rainer, Petra, Angela, Roberto, Julia: Begriffsklärung Rudern anhand von Youtube-Videos und bei laufenden Mikrofonen „quasi-Reportage“ des Gesehenen und dabei Einordnung in Kanu-, Kajak- und Rudersportarten. Fragen fĂĽr den potentiellen Studiogast wurden vorbereitet.
Danach besuchte uns eine ehemals Aktive, die eigene Erlebnisse plastisch machen konnte. (Vorheriges Klären der Situation mit allen Beteiligten nötig). Die Talk-Situation wurde aufgenommen; stärkere Rollenverteilung nötig (wer fragt wann was?). Am Ende Ausblick auf nächstes Treffen vor Ort mit Ruderern (auch Behindertensport) – BetreuerInnen und Ruth (Multiplikatorin) ĂĽbernehmen Kontakt-Aufnahme mit Interview-PartnerInnen (Anett/ Ralf als Fallnetz-Akteure).
Konrad, Tristan, Franzi (Melanie?): Vorbereitung des (aus Sicht der Teilnehmenden leider nur) einzigen Themas Tätowierung (anstelle des geplanten Grafitti-Typen). Die Planung der Situation vor Ort hätte genauer stattfinden müssen: wer fragt wann was?
Die Situation vor Ort war in jedem Falle gut, weil neu fĂĽr alle Beteiligten, aber die vorbereiteten Fragen kamen unter „Realbedingungen“ etwas zu kurz. Die Aufnahmesituation mit Geräten wurde ernst genommen und lief folglich gut und erfolgreich. Im Nachhinein wurde die „normale“ Situation vom Betreiber des Studios als positiv eingeschätzt.
Unschön war, dass Teile der eigentlich erst in der darauffolgenden Woche Erwarteten schon diese Woche aufkreuzten, also ein gewisses „Frustrationspotential“ entstand. Klare Termin-Kommunikation ist also unabdingbar am Ende eines jeden Treffens.
Gruppe 2 am 10.3.10
- Kennenlernen der Aufnahmegeräte und deren Bedienung
- DurchfĂĽhren von gegenseitigen Interviews in kleinen Gruppen
- GrundĂĽberlegungen und Sammeln von Themen fĂĽr kĂĽnftig mögliche Radiobeiträge, wie z. B. Musik – Interpreten interviewen, Tiere/Vögel – Ornithologen interviewen…
- nächstes Treffen: 20.03.14, 10.00-11.30 Uhr
Viola Oravecz (nahm nicht teil – sagte Termin kurzfristig ab), Anett Krug (konnte nicht teilnehmen – wichtiger Arzttermin)
Begleitung: Anke Witzel, Stefan Kwias, Gani Kukalaj
Erste Kleingruppenarbeit (3.+10.3.2014)
Für Rolli-Fahrerin und mehrere TeilnehmerInnen wurde ein Redaktionsraum zur                        Moderations-Runde umgebaut. Die jüngere Hälfte der Gruppe wurde gleich ins
Studio bugsiert (3 Leute +Betreuerin) – die größere „Hälfte“ verblieb in der Live-
Situation und ein Teilnehmer ĂĽbernahm die technische Kontrolle und teilweise die
Moderation, um Themen fĂĽr eine potentielle Sendung zu sammeln und das
Vorgehen zu legitimieren.
Beide Gruppen haben ihre Ăśberlegungen aufgenommen und mit MusikwĂĽnschen
gewĂĽrzt, die ganz ausgespielt reale Pausen generierten.
FĂĽr die Gesprächsrunden wurde eine möglichst „normale“ selbstbestimmte                                 Atmosphäre zugrunde gelegt; die vereinbarte Zeit von 90 min wurde flexibel
diskutiert ( Wärme im Studio, ausufernde Gespräche im „externen“ Studio)
Kurze Brainstormingphase für einen möglichen Namen der Radiosendung/ -gruppe
- Neue Dates: Donnerstag 10 Uhr und 15.30 Uhr – Start 13.3. fĂĽr die ersten beiden Gruppen, 20.3. fĂĽr die zweiten beiden Gruppen
- Gesammelte Themen im Protokoll zu erstem Treffen der jeweiligen Kleingruppen:
Konrad, Tristan, Franzi: Sportler-Portraits (Bayern MĂĽnchen), – Konrad, Sportarten-Portraits (kon-fu, Behinderten- spez. Rollisport in Halle) – Tristan und Franzi; Musiker-Portraits und Coverprojekte zu Justin Bieber, Tokyo Hotel – alle; Grafitti in Halle -Tristan; Tanz- Arten in Halle – Franzi, Bollywood in Halle – Franzi
Rainer, Petra, Angela, Roberto, Julia: Sport in Halle:
Rudern – Interview mit einer Rudererin, deren Kontakt Silke hat Drachenbootrennen (evtl.
auch ein Interview?)
Manfred, Stefan, Wolfgang: Buntes, aber vor allem Band-Projekte (eigenes als Start)
Robert, Gerhard Peter, Christoph, Franzi, ggf. Claudia: Lyrik und Prosa, Tokyo Hotel, Rassismus
Gruppe 1 am 3.3.14
Dauer: 15:45 – 18:30
- Gedankenaustausch zu möglichen Inhalten der Sportgruppe
„Über was wollen wir berichten?“
- erste Probeversuche in Form eines Interviews fanden statt, wurde aufgezeichnet
- Thema Rudern stand weit vorn, Ăśberlegungen zu Fragen,
- Ideen: Ute Steindorf interviewen, Silke kennt Paralympicweltmeister, nimmt Kontakt auf
- Ideensammlung zum Namen der Gruppe
- Nächstes Treffen: 13.03.14, 10:00 – 11:30 Uhr
Begleitung: Silke WaĂźewitz, Maik Retting
Projektauftakt
- gemeinsame Runde Verantwortliche Akazienhof, Röpziger Straße, Corax und Downkind e.V.: Absprachen über Vorgehen und Betreuungs-Szenarien, Ziele und Ressourcen, Orte und Vernetzungsoptionen, Öffentlichkeit und Langfristigkeit (Protokoll-Link)
- Kick-Off Treffen mit allen Interessierten:
Kurzvorstellung des Gesamtvorhabens und des Vereins Corax (mĂĽndlich ohne Hilfsmittel). Danach in 4 Gruppen EinfĂĽhrung in den Ort, die Philosophie und die Studios des Radios bei gleichzeitigem Ausprobieren-Können von Mikro und Aufzeichnung. Motivation fĂĽr Aufnahme war Vorstellung der eigenen Person und der eigenen Zielvorstellungen oder/und persönlicher Themen oder „No-Go’s“.
Im Anschluss plenare Vorstellung der aufgenommenen Sequenzen und Diskussion von Sendeinhalten und Interessen. Gruppen-Kreation über Themen-Zusammenfassung Sport und Buntes. - Besprechung von ersten Terminen mit kleineren Gruppen. Verabschiedung
Gut: erster haptischer Test, gegenseitiges erstes Kennenlernen und
Themensammlung
Nich so toll: Zu viel Leute, zu viel Inhalt, zu wenig detailliert geplant ( wieviel Zeit
braucht was?! Wer genau wird kommen; welche Rolle können Betreuerinnen
spielen?)
optimierbar: Gruppenteilung anfangs war etwas chaotisch- hier eher klassisch zu                               realisieren (Vornamen, Alter, etc., aber unter Berücksichtigung der                               BetreuerInnensituation
Vorbereitungen vor Projektstart
- Ideenfindung und Hauptmittelakquise (Fonds Soziokultur)
- Recherchen nach interessierten Projektpartnern und Finanzierungsszenarien
- Erste Absprachen mit Riebeck-Stift und potentiellen Förderern
- Akquise weiterer Fördermittel (Aktion Mensch)
- Recherche nach potentiell interessierten BetreuerInnen
- Recherche nach potentiell interessierten Radio-MacherInnen – persönliche Ansprache durch Betreuungspersonal